„La Vita e bella“: Der neue Italo-Crossover Fiat 500 X

Einer für das Leben in der Stadt, der andere robuster für die „Piste draußen“: Beide aber mit dem unverkennbaren und unvergleichlichen italienischen Chic: Der 500 X kommt jetzt als drittes Mitglied der Cinquecento-Familie mit neuem frischem Design, zwei neuen Benzinmotoren und in zwei neuen Varianten daher: Als „Urban“ und als „Cross“. Charlys Autos stellt den neuen Italiener vor.

Den Südländern im Allgemeinen und den Italienern im Besonderen attestiert man in der Regel ein ganz besonderes inniges Verhältnis zu familiären Banden. Wie könnte es da bei einem italienischen Autobauer anders sein. Die 500er Familie mit ihren diversen Derivaten  bringt das herüber, worauf man in einem Land  Wert legt, in dem stilvolles Auftreten, sowie mondäne aber nicht überkandidelte Eleganz das Leben erst lebenswert machen.  „La Vita e bella“: „Das Leben ist schön“.  Regisseur Roberto Benigni gab diese Maxime den Leinwand-Liebhabern schon vor mehr als 20 Jahren mit auf den Weg. Wenn auch vor einem ganz anderen Hintergrund.

Genau in dieses Genre passt dann auch der SUV 500 X in den beiden Erscheinungsbildern „Urban“ und „Cross“ in seiner überarbeiteten Fassung. Stilvoll echt, stolz auf seine Herkunft, dem Zeitgeist aber nicht nur mit frischen Accessoires, sondern auch mit neuer Technik, darunter neuen Ausstattungs-Varianten und  Antriebs-Aggregaten, angepasst. Und natürlich mit jener Voraussetzung, die für junge Menschen immer wichtiger wird oder bereits ist: Einer Top-Kommunikation und Konversation. Denn schon längst sollte, oder vielleicht sogar muss, das Auto nicht mehr mit dem Handy, sondern das Handy mit dem Auto kompatibel sein.

Beginnen möchten wir dennoch mit dem was unter der Haube und nicht in der Mittelkonsole oder im Display steckt: Den Antrieben. Fiat hat dem 500 X zwei neue Ottomotoren verpasst: Da ist einmal ein 1.0 Liter Dreizylinder mit 120 PS und manuellem Sechsgang-Getriebe. Hinzu kommt ein Aggregat mit vier „Töpfen“, das 150 PS aus 1,3 Litern Hubraum generiert. Dieser Motor ist kombiniert mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Hinzu kommt noch ein bereits bekannter 1,6er Vierzylinder.  Angetrieben wird weiter über die Vorderräder. Ein Allradantrieb, ohnehin nur von knapp fünf Prozent der Kunden dieses Modells präferiert, ist weiterhin nur mit dem größeren von zwei Diesel und einer Neungang-Automatik kombinierbar.  Alle neuen Motoren erfüllen die aktuell hochwertigste Abgasnorm Euro 6d-Temp.

Fiat separiert den 500X in seinen beiden Zielbereichen jetzt stärker.  Das gilt sowohl für den optischen Auftritt  wie auch für die Technik. So steht der Urban Look jetzt für die etwas eleganter anmutenden Ausstattungsversionen Pop, Pop Star und Lounge. Wer es gerne etwas kerniger robuster haben möchte, der findet das in de Cross Look Varianten Cross und City Cross. Dazu gehören ein geänderter  Unterfahr-Schutz, in Alu-Optik lackierte Stoßfänger sowie neue  Scheinwerfer-Einheiten. Optional  gibt es Voll-LED-Scheinwerfer, sowie  LED-Rückleuchten. Beide bei Cross Plus serienmäßig.

Hinzu kommen zahlreiche Assistenzsysteme, die drei gängigsten dabei  serienmäßig. Das  neue Entertainmentsystem UconnectTM HD Live mit einem sieben Zoll großen Bildschirm ist optional erhältlich.  Ebenso Apple Carplay und Android   Auto  für die Einbindung des Smartphones. Für das  Interieur kann der Kunde zwischen  sieben verschiedenen Farb- und Material-Versionen wählen. Auf dem Wunschzettel stehen auch bis zu 18 Zoll große Leichtmetallfelgen. Sowie  14 Lackfarben inklusive der drei neuen Farben „Ivory“, „Techno Green“ und „Italia Blue“

Der Fiat 500X Urban wird in der Facelift-Version zu Preisen ab 17.490 Euro angeboten. Der Cross ist  ab 19.190 Euro erhältlich.

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Ein Video zum Thema Fiat cinquecento (500)  ist in meiner Mediathek zu sehen