Glänzender sportlicher Auftakt für den gebürtigen Klausener Dennis Zenz und seinen US-amerikanischen Teamkollegen Seth Quintero bei ihrer ersten Rallye Dakar als Profiteam von Toyota Gazoo Racing im Hilux. Nach dem Prolog am Freitag und den beiden ersten längeren Etappen am Samstag und Sonntag rangiert das Duo Quintero / Zenz auf dem elften Gesamtrang der Automobilwertung.
Die beiden liegen damit bei ihrer Allrad-Jungfernfahrt in der Wüste mitten unter den Top-Teilnehmern wie Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah aus Katar (Fünfter) im Prodrive Hunter, dem zweifachen Rallye-Weltmeister Carlos Sainz im Audi RS Q-etron (Sechster) und Dakar-Rekordsieger, dem Franzosen Stéphane Peterhansel ( ebenfalls Audi RS Q-etron, Siebter).
„Die beiden ersten Etappen am Samstag und Sonntag waren bereits ein Vorgeschmack auf das, was auf uns bis zum 19. Januar zukommen wird““, schrieb uns der 33jährige Eifler am Montag. „Nach einer harten und technischen ersten Etappe war der Sonntag bereits der erste richtig lange Rallyetag mit vielen schnellen Streckenabschnitten:“ Diese Sonderprüfung war 470 Kilometer lang, der gesamte Streckenabschnitt mit Verbindungsetappe betrug 662 Kilometer.
Der gestrige Montag war dann mit 733 Kilometern der erste lange Marathon-Tag mit vielen Reifen fressenden zerklüftenden Steinen, sowie langen Dünenpassagen. Gestern Abend wurden die Teilnehmer dann, nachdem sie zuvor höchstens zwei Stunden Zeit zum Arbeiten an ihren Fahrzeugen hatten, Im parc fermé im Marathon-Biwak eingeschlossen.