Als Dacia vor 18 Jahren auf den deutschen Markt rollte, stand der rumänische Renault-Ableger allein für eine Eigenschaft: billige Mobilität. Inzwischen bietet die Marke Automobile an, die noch immer zu den preiswertesten Angeboten auf dem Markt gehören, jetzt aber höheren Ansprüchen genügen Im März kommt der Jogger Hybrid 140 als erster Dacia Hybrid auf den Markt.
Der Siebensitzer mit Renault-Technik kombiniert einen 1,6-Liter-Vierzylinder mit zwei Elektromotoren, der eine Systemleistung von 141 PS generiertt. Die Energie für den elektrischen Antrieb liefert eine 1,2 kWh starke Lithiumionen-Batterie unter den Rücksitzen wo sie keinen Platz für Reisende oder Gepäck beansprucht..
Im Interieur findet man der Preispolitik folgend viel widerstandsfähige und leicht zu reinigende Hartplastik. Die durchaus komfortablen Sitze bieten guten Seitenhalt, der im Innenraum hat ansprechendes Ambiente durchaus mit Komfort. Die Instrumente sind übersichtlich angebracht. Über den zentralen Monitor lässt sich die Navigation steuern. Darüber hinaus findet man etliche konventionelle Tasten und Regler als Bedienungselemente.
Der 4,54 Meter lange Jogger startet elektrisch, der Verbrenner schaltet sich später zu, wenn der Energiespeicher gefüllt ist, schaltet er sich aber wieder ab. . In der Stadt rollt der Dacia mit einer Verbrauchsangabe von 4,9 Litern meist elektrisch. Der Jogger ist das erste Markenmodell mit einem automatischen Getriebe. Der Jogger Hybrid beschleunigt in 9,8 Sekunden auf 100 km/h bis zur Höchstgeschwindigkeit von 167 km/h.
Die Preisliste für den Jogger-Hybrid beginnt bei 24.800 Euro. Für den ehemaligen Billigableger nicht gerade ein Schnäppchen, doch im Vergleich zu ähnlichen importierten Konkurrenzmodellen immer noch erheblich unter den dortigen Forderungen.
Textinformationen: Autorenunio Mobilität (cen) / Fotos: Dacia