Die sechste Generation: Dauerbrenner Subaru Impreza

Das Erfolgsprinzip von Subaru beruht viel auf Kundenzufriedenheit. Der  Spezialist für Boxermotoren und permanenten Allradantrieb weist seit jeher Bestwerte in der Mängelstatistik auf. Einen großen Anteil daran hat der Impreza. Die Schrägheck-Limousine startet jetzt in ihre sechste Modellgeneration. Subaru will aber bewusst mehr sein als nur Produzent von Autos für Jäger und Förster. Mit dem Impreza-Ableger WRX Sti waren die seit 40 Jahren auf dem deutschen Markt aktiven „Exoten“ lange Zeit in der Rallye-WM erfolgreich unterwegs. Und beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring, wo Subaru seine WRX Sti immer wieder Bestzeiten in den Eifel-Asphalt brennen lässt, gehörten die legendären Rallye-Autos mit den goldenen Felgen ebenfalls dazu.

30 Jahre dieser langen Zeit hat der Impreza mitgestaltet. Mehr als 260.000 Einheiten wurden seit dem Debüt 1993 in Europa verkauft. Jetzt bietet er in der Kompaktklasse neue Anreize. Dazu gehören  eine erweiterte Konnektivität und Sicherheit in einem sportlicheren Design. Vor allem bei der Ausstrahlung seiner Modelle tat sich Subaru lange Zeit sehr schwer. Die Autos galten als klobig, kantig, eher pragmatisch und wenig ansprechend. Daran hat der Autobauer gearbeitet, ohne auf seine bewährten Vorzüge und Tugenden zu verzichten. Es bleibt also bei der Kombination von Boxermotor und dem permanentem Allradsystem Symmetrical AWD.

Der 4,49 Meter lange Impreza baut in der sechsten Generation auf der gleichen technischen Basis wie der neue Coupé-SUV Crosstrek auf. Allerdings bewahrt er sich bewusst seine Limousinen-Attitüden:  Im Vergleich zum Crosstrek fünf Zentimeter flacher, hat er zudem weniger Bodenfreiheit (135 Millimeter). Zwar agierte der japanische Autobauer Ungewöhnlich lange bei der Elektrifizierung seiner Antriebspalette. Dafür geht man jetzt in die Vollen. In den nächsten vier Jahren bis 2028 sollen acht vollelektrische Modelle nach dem Solterra folgen. Und bis zwei Jahre später sollen gar 40 Prozent des kompletten Absatz-Volumens Hybrid- und Elektrofahrzeuge darstellen.

Der elektrifizierte E-Boxer mit Mildhybrid-System sorgt für einen niedrigen Schwerpunkt, optimale Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse und damit für höchste Fahrstabilität. Ein 4,2 Zoll großes Display und ein 11,6-Zoll Touchscreen sind Info-Lieferanten.

Der neue Impreza startet ab 34.490 Euro in der Version „Trend“ mit dem 2.0 Liter E-Boxermotor mit Lineartronic. Die höher ausgestattete Version „Platinum“ kostet 3.000 Euro mehr