Der Kombi macht rund 90 Prozent der Verkäufe beim Mittelklassemodell Octavia der Volkswagen-Tochter Skoda aus. Doch der Wagen kann mehr als nur Menschen und viel Gepäck von Punkt A nach Punkt B bringen, er kann auch sehr viel Spaß machen. Als Skoda Octavia RS Kombi nämlich.
Die beiden Kürzel RS kündigen in der Nomenklatur des Herstellers seit jeher jede Menge Fahrfreude an: R steht für Rallye (eine Motorsportart, in der Skoda mit diversen Fabia-Topversionen in der DRM sehr erfolgreich unterwegs ist)und das S eben für den Sport. Zwei Buchstaben also, mit denen man einen eher langweiligen und biederen Kombi durchaus verschönern kann und ihm etwas mehr Pep mit auf den Weg geben kann.
Also haben sich die Skoda-Ingenieure ans Werk gemacht und aus dem Zweiliter Vierzylinder noch einmal 20 PS er herausgeholt als bisher. Das Triebwerk leistet jetzt also 265 statt wie bisher 245 PS . Die vierte Generation des Golf-Blutsverwandten aus dem Konzern hängt sich damit ein noch flotteres Mäntelchen der automobilen Fortbewegung um. Der Octavia geht ohnehin als Kombi sehr viel besser über die Ladentheke denn als Limousine.
Der Vierzylinder generiert zudem ein maximales Drehmoment von 370 Newtonmetern und geht serienmäßig mit einem automatischen Siebengang-Gang-Doppelschaltgetriebe (DSG) an den Start. Dank des serienmäßigen Sportfahrwerks liegt der jetzt um 20 PS stärkere RS auch noch um 15 Millimeter tiefer der Rest der Octavia-Angebote. Zu diesem Fahrprofil passt dann auch eine Progressivlenkung und ein elektronisch geregeltes Sperrdifferenzial. Außerdem gefällt die Topversion serienmäßig mit einem echten Sportauspuff mit schwarzen Endrohren. So kann man auch aus einem eher durchschnittlichen Alltagsbegleiter ein Fahrzeug machen, das jede Menge Alltagsnutzen mit viel Spaß auf der Landstraße und auf der Autobahn verbindet.
Die RS-Version des Skoda Octavia als Combi kostet ab 48.570 Euro.
Text: Charlys Autos / Fotos: Skoda