Subaru hat zwei Alleinstellungsmerkmale für seine Fahrzeugpalette: permanenter Allradantrieb und Boxermotoren. Kunden sind eine ganz bestimmte Klientel, die bei dem kleinen, aber feinen Autobauer aus Japan das finden, was sie suchen: belastbare, zuverlässige und robuste Fahrzeuge.
In den vergangenen Jahren hat Subaru seinen über einen langen Zeitraum hinweg optisch sehr drögen Produkten auch noch einen Lifestyle-Feinschnitt verpasst. Schick sein und trotzdem abseits der Piste ein Könner: das schließt sich bei Subaru längst nicht mehr aus. An der Zielrichtung der Modellpalette aber hat das nichts geändert. Das zeigt sich jetzt auch beim neuen Outback.
Eigentlich ist der Outback nichts anderes als eine höher gelegte Variante des Legacy. Geblieben ist es aber nicht nur beim sichtbaren Facelift. Zudem hat der Outback jede Menge neuer Assistenzsysteme erhalten. Dazu gehört auch eine verkehrszeichengesteuerte Geschwindigkeitsregelanlage.
Der Crossover steht auf einer neuen Plattform. Er wirkt auch noch etwas robuster und kantiger, ohne dabei in die Blechschneid-Sünden früherer Jahre zu verfallen. Die Kotflügel sind weiter ausgestellt, der sechseckige Kühlergrill wuchtiger. Etwas höher ist jetzt die Heckklappe angesetzt. Dennoch belassen ein paar Rundungen dem Fahrzeug noch die optische Identität des Vorgängers.
Der Wagen bietet im Interieur mehr Platz als vorher. Für mehr Helligkeit sorgt eine verbreiterte Windschutzscheibe. Etwas aufgeräumter wirkt das Cockpit, wo man ein paar Knöpfe, Dreher und Regler durch Touchscreen-Funktionen auf einem 11,6 Zoll großen zentralen Steuerelement ersetzt hat. Darüber lässt sich neben Navi- und Infotainment-Funktionen auch die Klimatisierung einstellen. Handy-Anschluss via Apple Car Play und Android Auto gehören beim neuen Outback dazu. Zur verbesserten Alltagspraxis gehört eine Kofferraumklappe, die man mit einer Geste unterhalb des Subaru-Logos öffnen kann. Legt man die Sitzlehnen um, kommt man auf eine Ladefläche von 1,98 Meter und kann bis zu 2144 Liter Gepäck hinten reinstopfen.