Opel bringt den neuen Frontera als Nachfolger des Crossland, der eingestellt wird, auf den Markt. Das neue Kompakt-SUV rollt als Elektroauto und als Benziner mit Hybrid-Antrieb zu den Händlern. Im Programm bleiben soll jedoch der Mokka, der ebenso wie der Crossland in die Kategorie Mini-SUV ein zu reihen ist. Der Name ist nicht neu im Opel-Modellprogramm. Bereits zwischen 1992 und 2004 gab es einen Frontera. Optisch geht der neue Frontera mit seinem Marken-typischen Vizor-Gesicht jedoch viel mehr in Richtung SUV als das beim Crossland der Fall war. Er kommt damit auch dem Käufergeschmack näher.
Für die Motorisierung stehen ein reiner Elektroantrieb und ein Benziner als 48-Volt-Mild-Hybrid zur Verfügung. Letzterer könnte nach dem Angebot des Stellantis-Konzerns der 1,2-Liter-Mildhybrid mit 136 PS sein, der auch im Peugeot 308 eingesetzt wird. Zu den Batteriestärken macht Opel auch noch keine Angaben. Denkbar sind anhand der Konzerntechnik eine 54-kWh-Batterie in Kombination mit 156 PS-Elektromotor.
Im Cockpit wird wie beim Astra ein stylishes Cockpit mit zwei 10-Zoll-Widescreens zum Einsatz kommen. Bei der Basisversion fehlt jedoch das rechte Display. Stattdessen lässt sich das Smartphone in Fahrzeug spiegeln. Die Markteinführung soll noch im Sommer diesen Jahres erfolgen.
Text: Charlys Autos / Fotos: Opel