Die Renner aus dem schwäbischen Zuffenhausen stehen für die Geschichte deutscher Sportwage schlechthin. Egal ob auf der Rennstrecke oder im Alltagsverkehr: Kaum eine andere deutsche Automobilmarke steht so sehr für Emotionen und Fahrfreude, für Rennsport, für Leistung und Erfolge wie das Haus Porsche. Besonders in diesem Jahr, wo der 70. Geburtstag der Marke mit vielen Aktivitäten gefeiert wird.
Porsche ist und bleibt mehr als nur ein Auto: Porsche war immer und wird auch immer ein Status-Symbol bleiben. Für viele Menschen ist der Schlüssel zum Glück immer noch ein Porsche-Startschlüssel. Die Sportwagen-Konstruktion von Ferry Porsche legte in der kargen Nachkriegszeit das Samenkorn für eine ungeheure Blüte von Fahrzeugen, die man immer an ihrer Silhouette erkannte und die zu einem Mythos wurde.
Für die Classic-Abteilung des Hauses war die 46. Auflage des AvD Oldtimer Grandprix am Wochenende auf dem Nürburgring daher natürlich ein willkommener Anlass, um ganz spezielle Preziosen der schwäbischen Rennschmiede aus den Museumswinkeln wieder dahin zu holen, wo sie hin gehören: auf die Rennstrecke nämlich.
Porsche Classic war daher in diesem Jahr mit einem riesigen Auftritt am Nürburgring: Zum 70. Geburtstag der Marke hatten sich die Zuffenhausener etwas ganz Besonderes ausgedacht und ließen den zweifachen Sportwagen-Weltmeister und mehrfachen Le-Mans-Sieger Derek Bell in einem frühen Porsche 911 im „Project 70“-Design im Rennen der Gentlemen Drivers antreten. In der zweiten August-Woche des kommenden Jahres, darauf verständigten sich alle Beteiligten, wird es die 47. Auflage des „Oldie“ in der Eifel geben.